Krieg in der Ukraine, steigende Rohstoff- und Mineralölpreise sowie die andauernde Pandemie sind Faktoren, die für Unsicherheit sorgen. Gegen den Facharbeitermangel besitzt die Reifenkooperation zwei eigene, schlagkräftige Instrumente
Isernhagen/Münster, im April 2022. „Wir sehen dem Geschäftsjahr 2022 verhalten optimistisch entgegen.“ So fasste jetzt Geschäftsführer Gerd Wächter die erste Verkaufsleitertagung der TOP SERVICE TEAM KG im neuen Jahr zusammen. Ende März trafen sich die Verkaufsleiter aller elf Gesellschafter von Deutschlands großer Reifenkooperation in Münster, um sich über die aktuelle Lage in der Branche auszutauschen und Eckpunkte für das operative Geschäft im Jahr 2022 zu setzen. Und diese sind geprägt von zahlreichen Unsicherheiten: der Krieg in der Ukraine, die steigenden Rohstoff- und Mineralölpreise sowie – immer noch – die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie sorgen nach einem positiven Geschäftsjahr 2021 für den „verhaltenen Optimismus“.
Der Blick auf die stetig steigenden Preise an den Zapfsäulen, „was sicherlich auch zu einem veränderten Fahrverhalten bei unseren Kunden führen wird“, so Gerd Wächter, und die Preissteigerungen bei allen Herstellern sind aber nur zwei Faktoren, die für Unsicherheit sorgen. Hinzu kommt der akute Facharbeitermangel bei allen TEAM-Gesellschaftern. Hier steuert die Reifenkooperation allerdings aus eigener Kraft dagegen: „Mit unserer neuen Plattform www.reifenzukunft.com sowie der Personal-Entwicklungs-Plattform PEP haben wir zwei Instrumente in der Hand, mit denen wir uns als attraktive Arbeitergeber aufstellen und zudem unsere eigenen Mitarbeiter aus- und weiterbilden können“, so Gerd Wächter. Diskussionen über die Weiterentwicklung der „TRUCKSTAR“-Produktfamilie, eine Eigenmarke der TEAM für Lastkraftwagen und Busse, aktuelle Neuerungen und Modifikationen bei „WebTRUKIS“, der kostenfreien und herstellerunabhängigen Internetplattform für intelligentes Reifenmanagement bei Großflotten-Kunden, waren weitere Themen der Tagung.
Bummel durch die Gassen von Münster Abends brachen die Teilnehmenden zu einem Stadtrundgang durch Münster auf. Unter dem Motto „Münster jovel“ ging es zu den bekanntesten Punkten der westfälischen Metropole wie dem Prinzipalmarkt, dem St. Paulus-Dom oder der pittoresken Altstadt, vielen bekannt aus dem Münster-„Tatort“. Abgerundet wurde der Abend mit einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant „Fiu“ mit italienischen Spezialitäten vom Holzkohlegrill. Mit am Tisch saß auch die Geschäftsleitung des TEAM-Gesellschafters „Reifenhaus Caspar Wrede“, der seine Zentrale in Münster hat und bei der Organisation des Rahmenprogramms unterstützt hatte.