Die Teilnehmer des Sicherheitstrainings auf dem Sachsenring.

Auch die dritte Veranstaltung war ein voller Erfolg! Nachdem die „Dresdner Reifen Zentrale“ im Oktober 2018 und im Mai 2019 ein Sicherheitstraining für Lkw-Fahrer auf dem legendären Sachsenring organisierte, stand auch die dritte Auflage, die Anfang März diesen Jahres stattfand, wieder voll im Zeichen von richtiger Sitzposition, Lenktechnik und der schnellen Erkennung von Notsituationen.

Auch 2020 erfreuten sich gleich drei Firmen aus der Umgebung an der Schulung auf der traditionsreichen Rennstrecke nahe Hohenstein-Ernstthal in Sachsen. Unterstützt wurde das intensive Training diesmal von der „Bridgestone Europe NV/SA Niederlassung Deutschland“ und der „Bandag Reifenrunderneuerung“, als Teil der Bridgestone-Gruppe.

„Nach den Erfolgen aus den beiden vergangen Jahren war die Nachfrage nach einer Wiederholung sehr groß. Deshalb haben wir nicht lange gezögert. Unsere guten Beziehungen zum Sachsenring-Team haben uns dabei sehr geholfen“, lacht Wolfgang Junghanns, der bei der „Dresdner Reifen Zentrale“ für den Vertrieb von Nutzfahrzeugreifen zuständig ist. Auch Peter Grüger, Geschäftsführer der DRZ/Vulco, und Daniel Steudel, zuständig für die Filialbetreuung in der DRZ, machten sich gemeinsam mit Torsten Wehse (Bridgestone) und Christoph Geisen (Bandag) ein Bild vor Ort.

Extrem-Situationen für die Teilnehmer
Das diesjährige Intensivtraining war wieder eine Herausforderung für alle: Im vergangenen Jahr regnete es stundenlang, in diesem Jahr gab es neben Regenschauern noch Schneeschauer, kalte Windböen für die Gäste und am Nachmittag zudem tiefstehende Sonne für die Fahrer bei nasser Piste!

Nach einer theoretischen Einführung durch den Fahrsicherheitstrainer, bei der bereits tatkräftig über die wichtigsten Grundsätze der Fahrphysik diskutiert wurde, ging es im praktischen Teil um die verschiedenen Einflussfaktoren, die für die Länge von Reaktions- und Bremsweg wichtig sind. Zudem wurden unter anderem das Kurvenfahren auf rutschigem Untergrund, der Spurwechsel und die richtige Blick- und Lenktechnik trainiert. „Ein ganz wichtiges Ziel des Trainings ist für die Fahrer dann erreicht, wenn sie im Anschluss ein geschärftes Bewusstsein für kritische Situationen haben“, erklärt Wolfgang Junghanns.

Zum Ende des Fahrsicherheitstrainings gab es für alle aktiven Fahrer der Firmen „Spedition Philipp“ aus Radebeul, der „Spedition Müller-Trans e.K.“ aus Dresden sowie den Fahrern des „Fuhrbetrieb & Baustoffhandel Torsten Kühn“ aus Kleindehsa nicht nur eine Teilnehmerurkunde, sondern auch ein Zertifikat für ihre Teilnahme an einer Weiterbildung für Berufskraftfahrer.
„Alle haben diesen Tag, trotz der zum Teil sehr widrigen Witterungsbedingungen, in vollen Zügen genossen. Neben dem Spaßfaktor konnte jeder Teilnehmer viele wertvolle Erkenntnisse für die eigene Fahrertätigkeit im Alltag und in Gefahrensituationen mitnehmen. „Wir kommen wieder – die nächste Veranstaltung in Herbst ist bereits in Planung!“ versprachen die Veranstalter Wolfgang Junghanns und Peter Grüger, Geschäftsführer DRZ/Vulco im Anschluss.

INFOKASTEN
Die Dresdener Reifen Zentrale ging 1990 aus dem volkseigenen Betrieb (VEB) Zentraler Versorgungsbetrieb hervor. Heute gehört das spezialisierte Handels- und Werkstattunternehmen für Reifen, Felgen und Kfz-Dienstleistungen zur Reifenhandelskooperation TOP SERVICE TEAM und betreibt acht Filialen in und um Dresden mit 51 Mitarbeitern. Die Vulco Reifenrunderneuerung Dresden GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Dresdener Reifen Zentrale. Der Vulco-Produktionsstandort in Burkau (zwischen Dresden und Bautzen) fertigt mit zehn Mitarbeitern im Jahr rund 7.500 bis 8000 runderneuerte Lkw-Reifen im sogenannten Bandag-Kalterneuerungsverfahren.